Unvergessen - Hundefreund

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Unvergessen

Vierbeiner und Zweibeiner

Abu und Djamir

Bei einem Spaziergang mit Freunden haben wir die beiden auf einem Bauernhof gesehen. 4 Wochen später haben wir sie zu uns geholt.

Abu, der Anhängliche, der sogar Pfötchen geben konnte.  Abu, der zuverlässige und sehr anhängliche schwarz-weisse Kater. Er war immer in der Nähe. Aber wehe, er wollte etwas und wir reagierten nicht promt. Dann konnte er – auch mitten in der Nacht – auf den Schreibtisch springen und sämtliche Papiere auf den Boden schmeissen.  Oder er sprang auf das Nachttischchen und haute mit Wonne die Bilderrahmen um – selbstverständlich auch mitten in der Nacht!

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Djamir
, der selbstsichere und aussergwöhnliche kleine Schwarze. Wenn es in Strömen regnete, war er der einzige im Quartier der auf der Wiese nach Mäusen suchte. Diese brachte er dann, bis auf die Knochen durchnässt, voller Stolz nach Hause. Djamir, der sich immer die frisch gedüngten Felder auswählte um nach Mäusen zu suchen.


Abu mussten wir leider bereits mit 11 Jahren gehen lassen. Seine Zeichen waren eindeutig. Er hatte einen grossen Tumor zwischen den Schulterblättern, der explosionsartig gewachsen ist, und der schon Ableger in den Kopf gemacht hatte. Innerhalb einer Woche verlor Abu den Orientierungssinn.

Djamir folgte ihm 6 Jahre später. Auch er zeigte uns klar an, als es soweit war, dass er gehen wollte.

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Sämi

Einige Zeit später haben wir Sämi, den Grossen,  aus dem Tierheim geholt. Sämi war bereits 10 Jahre alt. Ein sehr grosser Kater. Glück gehabt, dass er gerade so durchs Katzentürchen passte.

Wir wissen nicht, was Sämi alles erlebt hat. Er ging selten raus und wenn, dann bewegte er sich immer nur ums Haus herum. Klettern konnte er nicht. Er hatte an allen vier Beinen starke Arthrose, wir haben ihn so übernommen. Mit Homoöpathie hatten wir guten Erfolg. Zudem nahm Sämi noch etwas ab, sodass es ihm dadurch auch besser ging.

Es dauerte zwei Jahre, bis er volles Vertrauen in uns hatte. Mit den Hunden kam er klar. Sie liessen ihn in Ruhe und er sie. Die letzten drei Jahre seines Lebens litt er noch unter Diabetes. Zwei mal pro Tag mussten wir ihm Insulin spritzen. Mit der Zeit kam er sogar fast freiwillig, wenn wir „Sämi, sprütze"  riefen.

Mit 16 Jahren mussten wir die schwere Entscheidung treffen, ihn zu erlösen. Die Niere spielte nicht mehr mit. Sämis’s Tagesablauf bestand nur noch aus Trinken, Fressen und Wasser lösen. Sein Lebenswille war extrem stark. Sein Blick immer noch klar, aber er hatte überhaupt keine Lebensqualität mehr. Am 8. Juli 2011 liessen wir ihn gehen.

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